Rumänien ist ohne Frage eine Reise wert. Das Land hat die Geschichte Europas und des Nahen Ostens über Jahrhunderte mitgestaltet und geschrieben. Rumänien war durch seine Lage zwischen Ost- und Westmächten immer wieder Schauplatz von Kriegen. Verschiedenste Kulturen, Religionen und Bevölkerungsgruppen besetzten im Laufe der Jahrhunderte des Land und prägten seine Geschichte. Davon erzählen heute noch zahlreiche erhaltene Burgen, Schlösser, Kirchen, Klöster und viele erhalten gebliebenen handwerkliche und kulturelle Traditionen. Wer kennt nicht Bram Stokers Geschichte von Graf Dracula? Die Kulisse, das Schloss Bran, befindet sich in Rumänien. Der Rest jedoch ist ein literarisches Meisterwerk. Es ist ein Land mit einem unglaublichen Reichtum an Kulturgütern, Naturvielfalt, scheinbar unendlichen und unberührten Landschaften, in der mittendrin eine Schafherde grast, pittoresken Ortschaften, vielen Rohstoffen, kulinarischen Genüssen und Gastfreundschaft.
Siebenbürgen (Transylvanien) zählt zu den schönsten Regionen Osteuropas, wo sich im Spätmittelalter die Sachsen angesiedelt haben undd besticht durch seine schönen Städte wie Hermannstadt (Sibiu), Kronstadt (Brasov) oder Schässburg (Sighisoara) und seine mittelalterlichen Kirchenburgen. Im Norden Rumäniens, in Moldavien (Maramures), befinden sich die unzähligen vielfältigen Klöster, die heute noch oder wieder von Nonnen und Mönchen bewohnt und bewirtschaftet werden. Im Osten des Landes mündet die Donau nach ihrer langen Reise durch Europa im Donaudelta ins Schwarze Meer. Dieses ist an Schönheit und Vielfalt an Vogel- und Pflanzenwelt schwer zu übertreffen. In den Nationalparks kann man seinen Tag mit Spaziergängen verbringen, umgeben von riesigen Wäldern, in denen es viele Tierarten gibt, die man in anderen Teilen Europas nicht mehr finden kann. Das Land mit seinen grossen Weiten, langen Hügelketten und tiefen Wäldern durchziehen die Karpaten als mächtige und imposante Bergketten. Für Wanderbeigeisterte bieten sie eine unvergessliche Kulisse. In der pulsierenden Hauptstadt Bukarest , auch „Paris des Ostens“ genannt, bekommt man viele Einblicke in die Politik und Kultur des Landes. Das imposante Parlamentsgebäude aus der Zeit des Kommunismus unter Ceausescu, grosse Theater, andere Bauwerke und Museen versprechen interessante Einblicke in die Geschichte. Restaurants und Cafés mit typisch rumänischen Spezialitäten laden Sie zu einem Besuch ein und werden Ihnen bestimmt in guter Erinnerung bleiben.
Brasov ist eine bedeutende Großstadt in Rumänien mit etwa 250.000 Einwohnern und liegt umgeben der Karpaten im Südosten Siebenbürgens. Ihre historische Altstadt ist geprägt von spätmittelalterlichen Bürgerhäusern und großzügigen, stilvollen Bauten des 19. Jahrhunderts. Brasov ist ausserdem bekannt für seine zahlreichen Kirchen und orthodoxe Kathedralen.
Wer Rumänien bereist sollte einen Abstecher nach Sighisoara auf keinen Fall versäumen. Ihr einzigartiges historisches Zentrum wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Das Stadtbild von Sighișoara wird durch eine große Vielfalt an Sakralbauten geprägt und stellt mit seinen Gebäuden eine bedeutende Sehenswürdigkeit dar. Durch deutsche Einwanderer im 12. Jahrhundert wurde die Sprache dort gebräuchlich und hat heute noch einen Platz in der Stadt. Auch literarische Gestalten, wie zum Beispiel „Dracula“ von Bram Stoker werden mit Schässburg in Verbindung gebracht.
Sibiu war 2007 zusammen mit der Stadt Luxemburg Kulturhauptstadt Europas und bildete das Oberzentrum im wichtigsten Siedlungsgebiet der Siebenbürgen Sachsen. Die Stadt wurde 2017 der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen. Hermannstadt hat von jeher den Ruf eines kulturellen und geistlichen Zentrums. Hier haben der evangelische Bischof der Siebenbürger Sachsen und der orthodoxe Metropolit von Siebenbürgen ihren Sitz.
Viscri zeichnen sowohl die Kirchenburg als auch die von sächsischen Höfen geprägte Dorfstruktur aus. Kirchenburg und Dorf stehen auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Es gehört zum Repser Land, liegt auf ca. 550–700 m Höhe und ist von Hügelland, Wiesen und Wäldern umgeben, wo unter anderem auch Bären und Wölfe leben. Das geschlossene Ortsbild ist in seiner Art nur noch selten in Siebenbürgen anzutreffen. Die ehemalige Langgasse von etwa 1 km Länge und die beiden zur Kirchenburg abzweigenden Gassen sind mit sächsischen Höfen bebaut. Viscri ist weltweit wegen seiner Unberührtheit und Schönheit bekannt. Und so kaufte sich auch Prinz Charles ein Haus im „Land jenseits der Wälder“ Charles kam 2002 erstmals nach Deutsch-Weißkirch. Der private Besuch musste aus Sicherheitsgründen geheim gehalten werden. Charles kam mit einem Geländewagen und kleinem Gefolge die schlaglöchrige Straße heraufgefahren und wollte eigentlich nur eine knappe Stunde bleiben. Er spazierte durch das Dorf, war in seiner schlichten Kleidung weitgehend inkognito und fühlte sich offensichtlich so wohl, dass er vier Stunden blieb.
Das Schloss wurde zwischen 1873 und 1883 für König Carol I. von Rumänien erbaut. Das Schlossmuseum hat eine Ansammlung von Waffen, Skulpturen, Möbeln und dekorativen Gegenständen vom 15. bis zum 19. Jahrhundert. Es besticht vor allem mit seinen unvergleichlichen Holzgewerken. Mit den Wandgemälden wurde Gustav Klimt beauftragt.
Bukarest im Süden Rumäniens ist die Hauptstadt des Landes und das wirtschaftliche Zentrum. Das prägende Gebäude ist der riesige Parlamentspalast aus der Zeit des Kommunismus mit 1.100 Räumen.Das Stadtbild von Bukarest ist geprägt von einer vielfältigen Architektur mit einem bunten Stilgemisch auf engem Raum. Nach dem türkischen Sultanat wandte sich die Architektur westlichen Bauarten zu. Vorbilder waren Paris und die österreichische Monarchie
Brasov ist eine bedeutende Großstadt in Rumänien mit etwa 250.000 Einwohnern und liegt umgeben der Karpaten im Südosten Siebenbürgens. Ihre historische Altstadt ist geprägt von spätmittelalterlichen Bürgerhäusern und großzügigen, stilvollen Bauten des 19. Jahrhunderts. Brasov ist ausserdem bekannt für seine zahlreichen Kirchen und orthodoxe Kathedralen.
Wer Rumänien bereist sollte einen Abstecher nach Sighisoara auf keinen Fall versäumen. Ihr einzigartiges historisches Zentrum wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Das Stadtbild von Sighișoara wird durch eine große Vielfalt an Sakralbauten geprägt und stellt mit seinen Gebäuden eine bedeutende Sehenswürdigkeit dar. Durch deutsche Einwanderer im 12. Jahrhundert wurde die Sprache dort gebräuchlich und hat heute noch einen Platz in der Stadt. Auch literarische Gestalten, wie zum Beispiel „Dracula“ von Bram Stoker werden mit Schässburg in Verbindung gebracht.
Sibiu war 2007 zusammen mit der Stadt Luxemburg Kulturhauptstadt Europas und bildete das Oberzentrum im wichtigsten Siedlungsgebiet der Siebenbürgen Sachsen. Die Stadt wurde 2017 der Ehrentitel „Reformationsstadt Europas“ durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen. Hermannstadt hat von jeher den Ruf eines kulturellen und geistlichen Zentrums. Hier haben der evangelische Bischof der Siebenbürger Sachsen und der orthodoxe Metropolit von Siebenbürgen ihren Sitz.
Viscri zeichnen sowohl die Kirchenburg als auch die von sächsischen Höfen geprägte Dorfstruktur aus. Kirchenburg und Dorf stehen auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Es gehört zum Repser Land, liegt auf ca. 550–700 m Höhe und ist von Hügelland, Wiesen und Wäldern umgeben, wo unter anderem auch Bären und Wölfe leben. Das geschlossene Ortsbild ist in seiner Art nur noch selten in Siebenbürgen anzutreffen. Die ehemalige Langgasse von etwa 1 km Länge und die beiden zur Kirchenburg abzweigenden Gassen sind mit sächsischen Höfen bebaut. Viscri ist weltweit wegen seiner Unberührtheit und Schönheit bekannt. Und so kaufte sich auch Prinz Charles ein Haus im „Land jenseits der Wälder“ Charles kam 2002 erstmals nach Deutsch-Weißkirch. Der private Besuch musste aus Sicherheitsgründen geheim gehalten werden. Charles kam mit einem Geländewagen und kleinem Gefolge die schlaglöchrige Straße heraufgefahren und wollte eigentlich nur eine knappe Stunde bleiben. Er spazierte durch das Dorf, war in seiner schlichten Kleidung weitgehend inkognito und fühlte sich offensichtlich so wohl, dass er vier Stunden blieb.
Das Schloss wurde zwischen 1873 und 1883 für König Carol I. von Rumänien erbaut. Das Schlossmuseum hat eine Ansammlung von Waffen, Skulpturen, Möbeln und dekorativen Gegenständen vom 15. bis zum 19. Jahrhundert. Es besticht vor allem mit seinen unvergleichlichen Holzgewerken. Mit den Wandgemälden wurde Gustav Klimt beauftragt.
Bukarest im Süden Rumäniens ist die Hauptstadt des Landes und das wirtschaftliche Zentrum. Das prägende Gebäude ist der riesige Parlamentspalast aus der Zeit des Kommunismus mit 1.100 Räumen.Das Stadtbild von Bukarest ist geprägt von einer vielfältigen Architektur mit einem bunten Stilgemisch auf engem Raum. Nach dem türkischen Sultanat wandte sich die Architektur westlichen Bauarten zu. Vorbilder waren Paris und die österreichische Monarchie